Türchen 14: Andacht - Weihnachten

 Weihnachten - für viele ist es ein Fest der Liebe! Einmal im Jahr denken wir an alle, die uns nahestehen, doch wie ist es mit denen, die wir nicht so sonderlich leiden können?

 Jesus hat da etwas ziemlich klares gesagt: “Ich aber sage euch, liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen”, Matthäus 5, 44. An der Stelle ist es für mich nochmals wichtig anzumerken, dass wir Gott lieben dürfen, denn wer Gott liebt, richtet sich mit Freude nach ihm aus. Wir sollen also einander lieben und unsere Feinde segnen. Darin liegt ein Friede und Segen für uns. 

Wie oft erwischen wir uns selbst dabei, andere abweisend zu behandeln und nicht das weiterzugeben, was Gott durch uns für sie bereithält?! Denkt doch einmal daran, wie Jesus, als er auf dieser Welt war, den Armen und Kranken geholfen hat. Jesus tat dies aus Liebe, weil er der Sohn Gottes ist und Gott ist Liebe. Wenn wir also das, was wir machen, aus der Liebe heraus tun, um damit letztlich Gott die Ehre zu geben, dann hat Gott Freude daran.

So möchte ich mit einem Bibelwort schließen, welches Paulus im Korintherbrief schrieb. “Wenn ich prophetische Eingebungen habe, wenn mir alle Geheimnisse enthüllt sind und ich alle Erkenntnis besitze, wenn mir der Glaube im höchsten Maß gegeben wäre,  so dass ich Berge versetzen könnte und die Liebe nicht hätte, so bin ich nichts” - 1.Korinther 13,2

Seid reichlich gesegnet!

Karl Ephraim Bieniek 

(Ehemaliger Redakteur der Schülerzeitung)